HANS SISÁ - Der Maler in der Presse 

 

Hans Sisa’s expressive Bilderwelten (Ausschnitt): Wahrscheinlich schon seit El Greco, spätestens mit der Entwicklung des Expressionismus bildet das Moment des Expressiven ein kontinuierliches Modul des ästhetischen Formenkanons europäischer Kunst und bleibt auch in der Gegenwartskunst eine der dominierenden künstlerischen Haltungen. In vielfältiger Weise hat es Hans Sisa in seinem künstlerischen Selbstverständnis zu einer „ via regia“ seiner Malerei gemacht. Betritt man sein Atelier in Tiefenfucha, kann man sich dem Gestus des Expressiven nicht mehr entziehen. Kraftvoll, intensiv und äußerst vielfältig entfaltet sich ein Bilderkosmos des menschlichen Lebens, der „condition humaine“ schlechthin. (Carl Aigner-Direktor Landesmuseum St.Pölten/NÖ und Präsident ICOM-Austria)

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Sophia Larson und Hans Sisa - Kulturbotschafter Österreichs für die Heimat Europa" (Orpheus Berlin 2006)

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Auf der „Spur des Dämons“ im Menschen befinden sich viele Maler. Es gibt aber nur wenige, die ihn mit so großem Können und mit so viel psychologischer Einsicht verfolgen wie Hans Sisa. Er malt expressiv. Menschliche Not spricht aus den Bildern. Auch die Landschaften brennen, sind Aufruhr, spiegeln innere Dramen...  (St.Galler Tagblatt - Schweiz)

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Die Auseinandersetzung mit dem Werk des Hans Sisa wird zum Einstieg in tiefste menschliche Abgründe. Seine Malerei ist sehr expressiv und auch aus seinen Landschaften sprechen innerer Aufruhr und Bedrängnis - manchmal in dunklen - unruhigen Farbtönen der Verwesung.  (Salzburger Nachrichten - Österreich)

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Hans Sisa drückt diese Gedanken in einer Reihe von visionären Bildern aus, die entweder bestehende Mythen aufnehmen und in erschreckener Weise aktualisieren ( „Apokalytische  Reiter“, “Auferstehung“, “Zyklopen“ ),oder die Alpträume und futuristischen Angstprojektionen  unseres Jahrhunderts verdichten ( „ Zukunft“,“ Arbeitslose“, “Stacheldraht“, “Demonstration“ ),wobei die Aussageabsicht weit über einfache Sozialkritik hinausgeht. Viele Bilder sind vorrangig intellektuell - ironisch und bitterböse. (Südkurier - Deutschland)

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Qualitativ steht diese Ausstellung wohl am höchsten unter dem bunten Angebot bildender Kunst im österlichen Salzburg. Hans Sisas dunkle, dämonische Aquarelle haben zum Teil die Passion zum  Thema. die Kreuzigung - da ist die äußere und innere Qual der Kreatur das bestimmende Bildthema. Für den anspruchsvollen Kunstfreund sind diese beeindruckenden Arbeiten von Hans Sisa eine echte Entdeckung. (Salzburger Volkszeitung - Österreich)

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Die differenzierte Farbgebung ist von hohem künstlerischen Reiz. Die Umsetzung einer breiten Ausdrucksskala, über die der in Linz geborene Maler verfügt, erfolgt in verhaltenen, gedeckten Farben. Mit der notwendigen grafischen Konturierung verbindet der Maler einen kräftigen, auch in der Flächenaufarbeitung  meist sichtbar bleibenden Strich. Er malt mit einer Expressivität, die der schwelenden, längst an die Oberfläche drängenden Thematik voll gerecht wird. (Prof.Gertrude Haider Grünwald-Leiterin der Stadtgalerie Traun - Österreich)

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Es könnte sich um Alpträume handeln, aber es reicht auch aus, an die realen Vernichtungen und Verfolgungen des 2. Weltkrieges oder an die heutige Bedrohung durch atomare Katastrophen zu denken,  sich schnell der brisanten Aktualität dieser Bilder bewusst zu werden. (Dr.Anna Linoli - Florenz  Italien)

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Hans Sisa verfügt über eine breite Gefühls – und Ausdrucksskala, welche von hoher Qualität ist und von lyrisch bis dramatisch reicht. (Gorgio Trevisan-L`Arena- Verona - Italien)

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Künstlerisches Handwerk beweist er durch hervorragend gemalte Landschaften und Porträts und schockiert gleichzeitig mit seinen nicht alltäglichen, dämonischen Bildern im Museumsformat. (Rudolf Dorn - Wien - Austria)

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Hans Sisa nimmt mit seinen großformatigen Werkreihen zu den Themen rund um die menschlichen Abgründe, um Gewalt und Tod die Position eines Alfred Kubin, einer Vilma Eckl, einer Margret Bilger oder auch eines „oberösterreichischen Oskar Kokoschka“  wieder auf und führt sie inhaltlich und formal in radikaler Konsequenz an die Gegenwart heran. So schafft der Künstler, der auch auf dem internationalen Parkett unser Land künstlerisch prominent vertritt, einen nachhaltigen Dialog und eine wichtige Verbindung zwischen den Generationen in Kunst und Gesellschaft. (Dr.Josef Pühringer - Landeshauptmann von Oberösterreich)            

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Die Bilder dringen beim Betrachter tief ins Unterbewusstsein ein und bleiben in der Erinnerung haften. Sisa stellt aber auch Leichtes und Luftiges dar, das die heiteren Seiten des Lebens zeigt. Die Stadtansicht Venedigs z.B. versprüht diesen luftigen hellen Charme des Südens und gerade diese Stimmung fängt der Maler gekonnt ein. Im Bild daneben lässt er zypriotische Fischerboote auf den Wellen tanzen. Die Hafenszene ist wunderbar lebendig, die Farbgebung von hellem Licht durchflossen. Auch die Zeichnungen der kleineren Formate sind spannend - Striche genügen dem Künstler, um teils surreale und traumhafte Szenen zu beschreiben. (Mag.Wolfgang Macherhammer - OÖ.Nachrichten - Österreich)

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Das Künstlerehepaar Hans SISA - Sophia LARSON ist immer dort anzutreffen, wo es um Caritativität und Menschlichkeit geht. Sophia Larson, eine internationale „Hochdramatische“ trat diesmal an der Seite ihres Gatten Hans Sisa, als Galeristin auf. Hans Sisa gestaltete das bildnerische Ambiente für diesen sehr berührenden und mehr als unter die Haut gehenden Abend. „Gegen die Gewalt“ (Der neue Merker Wien  - Österreich)